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Auslands-Ticker: Ein bisschen Frieden

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Internationale Nachrichten – gesammelt im DW-Ticker: Deutschland will im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine vermitteln, im Jemen gibt es einen Hoffnungsschimmer und in Frankreich protestieren nun die Schüler.

Deutschland und Frankreich wollen am Dienstag bei einem Treffen in Berlinin dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine um das Asowsche Meer vermitteln. Bundesaußenminister Heiko Maas kündigte am Donnerstag bei der OSZE-Konferenz in Mailand an, dass die außenpolitischen Berater der vier Staats- und Regierungschefs dann zusammenkommen würden. 

 

Auch die Schüler protestieren gegen Macron

Keine Pause für Frankreichs Präsident Emmanuel Macron: Kaum hat er die “Gelben Westen” beschwichtigt, machen Schüler und Studenten ihrem Ärger Luft. Wieder kam es zu Ausschreitungen und Festnahmen.

 

Jemen-Konferenz: Gefangenenfreilassung vereinbart

Nach mehr als vier Jahren Bürgerkrieg im Jemen haben die Konfliktparteienein Zeichen der Entspannung gesetzt. Der UN-Sondergesandte Martin Griffiths sprach bei der Friedenskonferenz von einem hoffnungsvollen Schritt.

 

Papst Franziskus reist nach Abu Dhabi

Die Arabische Halbinsel ist nicht gerade katholisches Kernland. Aber das Kirchenoberhaupt hat keine Berührungsängste. Anfang Februar wird Papst Franziskus an einem interreligiösen Treffen im Emirat Abu Dhabi teilnehmen.

 

Zeitplan für Ausweitung von Frontex-Einsatz gekippt

Die EU-Staaten haben sich von ihren ehrgeizigen Plänen zum Schutz der Außengrenzen verabschiedet. Die für 2020 angestrebte deutliche Aufstockung der europäischen Grenzschutzbehörde Frontex wird erst Jahre später kommen.

 

Finanzchefin festgenommen: Huawei in Nöten

Die kanadische Polizei griff zu, die US-Justiz fordert die Auslieferung von Top-Managerin Meng Wanzhou. Die Tochter von Huawei-Gründer Ren Zhengfei soll das US-Handelsembargo gegen Iran verletzt haben. Chinas Technologieriese Huawei sagt, man halte sich an alle Regeln und Gesetze. 

 

Türkische Regierung sucht Journalist Dündar mit Haftbefehl

Die Ermittler werfen dem in Deutschland lebenden Dündar vor, eine aktive Rolle bei den Gezi-Protesten 2013 gespielt und öffentliche Unruhen angestiftet zu haben. Dündar hatte vor seiner Flucht nach Deutschland als Chefredakteur für die regierungskritische Zeitung “Cumhuriyet” gearbeitet.

 

Vage Hoffnung für den Jemen

Nahe der schwedischen Hauptstadt beginnt ein weiterer Versuch, das entsetzliche Blutvergießen im Jemen zu stoppen. Bislang hatten sich die Gegner in dem vier Jahre andauernden Bürgerkrieg nicht zu sagen. Doch 28 Millionen Menschen warten sehnlichst auf ein Ende der Gewalt. Es ist eine enorme Aufgabe für UN-Sondervermittler Martin Griffiths. 

Neuer Vermittlungsversuch im Ukraine-Konflikt

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