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Auslands-Ticker: EU-Staaten fordern Wahlen in Venezuela

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Internationale Nachrichten – gesammelt im DW-Ticker: In den USA ist die Haushaltssperre vorerst beendet, für Mazedonien öffnet sich eine Tür zur NATO und in Brasilien werden nach einem Dammbruch viele Tote befürchtet.

Deutschland, Frankreich und Spanien fordern innerhalb von acht Tagen Wahlen in Venezuela. Sollte sich Staatschef Maduro nicht dazu bereit erklären, würden die Länder den selbst ernannten Übergangspräsidenten Guaidó (Artikelbild) anerkennen.

 

Fortschritte bei US-Taliban-Gesprächen in Doha

In den Verhandlungen mit den Taliban in Doha hat es nach Angaben des US-Sondergesandten für Afghanistan, Zalmay Khalilzad (Bild), “bedeutende Fortschritte” gegeben. Er will nun nach Kabul reisen.

 

Votum für neue muslimische Autonomieregion auf den Philippinen

Die Unruheregion Mindanao auf den Philippinen wird autonom. Mit großer Mehrheit stimmten die Bewohner für einen entsprechenden Gesetzentwurf. Doch nicht alle islamistischen Gruppen erkennen den Plan an.

 

Viele Tote bei Angriff der Anti-IS-Koalition in Syrien

Bei einem Raketenangriff der internationalen Koalition auf die letzte Bastion der DschihadistenmilizIS in Syrien sind nach Angaben von Aktivisten viele Menschen getötet worden. Derweil rücken SDF-Kämpfer weiter vor.

 

Trump beendet Shutdown

Mit seiner Unterschrift unter ein entsprechendes Gesetz hat US-Präsident Donald Trump die Haushaltssperre, den Shutdown, vorerst beendet. Zuvor hatte er sich mit den Demokraten auf einen Kompromiss geeinigt. Der Streit um den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko schwelt aber weiter.

 

Bürgermeister in Serbien festgenommen

Seit vielen Wochen demonstrieren in Belgrad Menschen gegen die Regierung

Ein Journalist berichtet über mutmaßlich korrupte Machenschaften des Bezirksbürgermeisters, kurz darauf wird sein Haus in Brand gesteckt und mit Gewehren beschossen. Nun hat die Polizei Tatverdächtige festgenommen. Unter ihnen: der Bürgermeister des Belgrader Außenbezirks.

 

NATO reicht Mazedonien die Hand

Nach dem Votum der griechischen Parlamentarier, den neuen Namen für Mazedonien zu akzeptieren, gab die NATO grünes Licht für Beitrittsverhandlungen mit Skopje.

 

Tote und viele Vermisste nach Dammbruch

Nach dem Dammbruch bei einer Eisenerzmine in der brasilianischen Stadt Brumadinho sind bisher sieben Tote geborgen worden. Die Behörden fürchten aber, dass die Zahl der Opfer noch deutlich ansteigen wird.

 

Zweijähriger Julen tot in Brunnenschacht gefunden

Ganz Spanien hatte mit den Eltern gebangt, doch in der Nacht zum Samstag kam die schreckliche Nachricht: Das in einen illegal gebohrten Brunnenschaft gestürzte Kind wurde tot gefunden.

 

Zahl der Flüchtlinge aus der Türkei steigt wieder

Um 22 Prozent sei die Zahl der Migranten aus der Türkei in die EU im vergangenen Jahr gestiegen, wie aus einem vertraulichen Bericht hervorgeht.

 

Streit um Holocaust-Gedenken

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