Internationale Nachrichten – gesammelt im DW-Ticker: Es gebe eine “grundsätzliche Einigung” im US-Etatstreit, heißt es. Außerdem im Fokus: Personalien in Frankreich, Warnungen aus Israel und Schikanen in der Türkei.
Im US-Haushaltsstreit haben Republikaner und Demokraten nach eigenen Angaben eine Grundsatzeinigung erzielt, um einen neuen “Shutdown” zu verhindern. Details wurden noch nicht bekannt. Die Frist für einen Etat-Kompromiss läuft am Freitag ab.
Chefstratege kündigt Macron
Der französische Staatschef Emmanuel Macron verliert erneut einen engen Vertrauten. Sein Sonderberater Ismaël Emelien kündigte an, den Elysée-Palast zu verlassen. Der 31 Jahre alte Polit-Stratege möchte sich ganz einem Buchprojekt widmen.
Iran droht, Israel warnt
Er nehme die Drohungen des Iran am 40. Jahrestag der Islamischen Revolution zur Kenntnis, lasse sich aber nicht einschüchtern, betonte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. Sollte der Iran sein Land angreifen, “würde dies der letzte Jahrestag der Revolution sein, den sie feiern”, fügte Netanjahu hinzu.
“Werde als Geisel gehalten”
Dilek Dündar, die Ehefrau des im deutschen Exil lebenden Journalisten Can Dündar, wirft der türkischen Regierung Menschenrechtsverletzungen vor. Da ihr die Behörden die Ausstellung eines Reisepasses verwehren, darf sie ihr Heimatland nicht verlassen.
Quittung für Sexismus
Sie betrieben offenbar jahrelang Cybermobbing gegen Frauen: In Frankreich sind mehrere Medienschaffende wegen einer sexistischen Facebook-Gruppe in die Schlagzeilen geraten. Einige einflussreiche Journalisten verloren wegen der Umtriebe der Gruppe “Ligue du LOL” nun ihren Job.
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