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Das dürfen Sie auf der re:publica nicht verpassen

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Das Programm der Berliner Digitalkonferenz kann leicht überfordern. Wohin am ersten re:publica-Tag? Ein paar Tipps – auch für den Stream zu Hause.

Besucher der re:publica 2018

Um 10.30 beginnt am Montag die re:publica in der Berliner “Station”, es ist Europas größte Digitalkonferenz. Erst sprechen die Veranstalter, dann der Bundespräsident. Das komplette Programm für den ersten Tag findet man hier, den Lageplan fürs Gelände hier. Alle Vorträge und Diskussionsrunden auf den vier großen Bühnen werden live gestreamt, für den Rest muss man persönlich anwesend sein.

Eine kleine Auswahl für den Eröffnungstag:

Frank-Walter Steinmeier hält um 11.15 Uhr seine Eröffnungsrede auf Bühne 1. Parallel dazu startet nebenan auf Bühne 2 bereits das erste Panel: Ferda Ataman und Integrationsforscherin Naika Foroutan diskutieren unter dem Titel “Heimat my ass … Migration is us” über einen modernen Heimatbegriff für die Bundesrepublik.

Um 11.45 Uhr folgt auf Bühne 1 die Opening-Keynote von Nanjira Sambuli. Um 13.45 Uhr spricht Markus Beckedahl von netzpolitik.org über netzpolitische Entwicklungen („Digital war mal besser“).

Marietta Slomka und Georg Restle diskutieren um 15 Uhr die Frage „Ist das gerade wirklich das Thema?! Relevanz in digitalen Zeiten“.

Für die meisten re:publica-Besucher ein Pflichttermin: der Vortrag von Sascha Lobo. Er startet um 20 Uhr, diesmal spricht Lobo zum Thema „Realitätsschock“. Alle diese Veranstaltungen kann man von Zuhause im Stream verfolgen.

Was live gestreamt wird – und was nicht

Folgende Panels werden nicht übertragen: Auf der Partnerbühne der “Denkfabrik” diskutiert um 16.30 Uhr die “Fridays for Future”-Aktivistin Luisa Neubauer über “GegenMacht und Legitimation”.

Um 18.45 Uhr findet auf Bühne T das Panel “Vom Tod in der Netzfamilie: Erinnern möglich machen” statt – unter anderem mit Jasmin Schreiber alias MC Seeräuberbatman alias @LaVieVagabonde. Um 20 Uhr debattiert Richard Gutjahr zum Thema “Digital und Online vor zehn Jahren”.

Wer noch keine Karte hat: Der Eintritt für alle drei Tage kostet an der Tageskasse 220 Euro, reduziert die Hälfte. Außerdem gibt es in diesem Jahr erstmals Abendtickets: Sie gelten jeweils ab 18 Uhr und kosten zehn Euro.

Und hier noch ein kleiner Ausblick auf den zweiten und dritten Tag: Am Dienstag um 12 Uhr kommt CDU-Mann Axel Voss zum Streitgespräch „Lass uns reden“ – also der Politiker aus dem EU-Parlament, der die Verabschiedung der umstrittenen Urheberrechtsreform vorangetrieben hat.

Um 17.30 Uhr hält Frank Rieger einen Vortrag über „Cyberwar und hybride Kriegführung“, ab 18 Uhr wird eine Sonderausgabe des Podcasts „Lage der Nation“ aufgenommen. Gunter Dueck spricht am Mittwoch um 10 Uhr über „Identifikation von Bullshit und Wert“, um 12.30 Uhr trifft Eko Fresh auf Edmund Stoiber. Jens Balzer redet ab 16.45 Uhr über „Pop und Populismus“. Um 17.30 Uhr berichtet Astronaut Alexander Gerst von seiner Reise zur ISS im vergangenen Jahr. (sel)

Die Täter: wohlhabend und gebildet

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