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Funkel vor Vertragsgesprächen mit Fortuna selbstbewusst

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Düsseldorf (dpa) – Fußballtrainer Friedhelm Funkel kann sich vorstellen, auch bei einem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga bei Fortuna Düsseldorf zu bleiben.

«Wenn die Möglichkeit besteht, würde ich das natürlich machen», sagte er dazu im Interview der «Rheinischen Post». Der Coach, mit dem Fortuna nach einer Posse um seine Weiterbeschäftigung an diesem Dienstag in Gespräche über eine Vertragsverlängerung einsteigen möchte, zeigte sich selbstbewusst für den Fall, dass die Düsseldorfer in der nächsten Saison wieder in der 2. Liga spielen müssen: «Und dann gibt es keine größere Wahrscheinlichkeit, als mit mir als Trainer wieder aufzusteigen. Meine Bilanz ist nicht so schlecht.» Er ist bereits zweimal mit Uerdingen und je einmal mit dem MSV Duisburg, dem 1. FC Köln, Eintracht Frankfurt und Düsseldorf in die Bundesliga geklettert und damit als Trainer Rekordaufsteiger.

Dem Vernehmen nach strebt die Fortuna eine Verlängerung des bis Sommer laufenden Kontrakts mit dem 65-Jährigen um ein Jahr an. Ob diese Einigung nur im Falle eines Klassenverbleibs der Fortuna gelten soll, ließ Vorstandschef Robert Schäfer offen. Noch am vergangenen Freitag hatte der Tabellen-14. im Trainingslager von Marbella das Ende der Zusammenarbeit mit Funkel am Ende der laufenden Saison verkündet. Das hatte zu einem negativen Medienecho und zu Protesten der Düsseldorfer Fans geführt. Funkel hatte infrage gestellt, ob er ein Angebot der Fortuna annehmen würde.

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