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Indiens Marathon-Wahl ist beendet

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39 Tage hat es gedauert, bis alle Stimmberechtigten ihr Votum abgeben konnten. Die Abstimmung war von Gewalt überschattet. Erst ab Donnerstag soll ausgezählt werden.

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In der siebten und letzten Phase der Parlamentswahl waren mehr als 100 Millionen Menschen in sieben der 29 Bundesstaaten wahlberechtigt. Premierminister Narendra Modi hofft auf eine zweite fünfjährige Amtszeit für seine hindu-nationalistische Regierung. Wichtigster Oppositionskandidat ist der 48-jährige Rahul Gandhi von der Kongress-Partei.

Im wichtigen östlichen Bundesstaat Westbengalen kam es am letzten Wahltag – wie bereits im Vorfeld – zu Gewalt zwischen Anhängern von Modis hindu-nationalistischer Partei BJP und der regionalen TMC. Wie der Sender NDTV berichtet, explodierten vor zwei Stimmlokalen kleinere Sprengsätze. Außerdem wurde ein Wahllokal verwüstet. Vertreter beider Parteien gaben an, einige ihrer Kandidaten seien angegriffen worden, und Anhänger seien am Wählen gehindert worden.

Will weitere fünf Jahre regieren: Premier Narendra Modi

Seit dem 11. April waren gut 900 Millionen Bürger in der bevölkerungsreichsten Demokratie der Welt aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Mehr als 8000 Kandidaten, davon nur knapp neun Prozent Frauen, bewarben sich um die Sitze im Unterhaus in der Hauptstadt Neu Delhi.

Bei der vorherigen Wahl im Jahr 2014 hatte die BJP als erste Partei seit knapp 30 Jahren eine absolute Mehrheit erreicht. Diesmal wird ein knapperes Ergebnis erwartet. In Indien gilt ein striktes Mehrheitswahlsystem – wie in Großbritannien. Der Kandidat mit den meisten Stimmen innerhalb eines Wahlkreises zieht für diesen ins Parlament ein.

jj/haz (dpa, afp, epd)

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