Kultur

Jim Morrison: Zehn übersehene Songs von The Doors

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An diesem Samstag wäre Jim Morrison 75 geworden. Zu diesem Anlass präsentieren wir zehn Songs der Doors, die nicht jeder kennt.

Jim Morrison wäre am 8. Dezember 75 Jahre alt geworden. Doch am 3. Juli 1973 starb Morrison an Herzversagen. Vermutlich hervorgerufen durch eine Überdosis Heroin.

Er war einer der größten Rockstars der 60er Jahre. Wäre Jim Morrison, der charismatische Frontmann der Doors, nicht frühzeitig gestorben, würde er an diesem Samstag seinen 75. Geburtstag feiern. Nur vier Jahre hat Morrison zusammen mit den Doors musiziert. In der Zeit entstanden Songs, die auch fast 50 Jahre später zum festen Repertoire von Radiosendern und Party-DJs gehören. Darunter das nicht totzukriegende “Light my Fire” mit dem prägnanten Orgel-Intro oder das munter drauflos stürmende “Break on Through (To the Other Side)”. Und auch die knapp zwölfminutige Ödipus-Hymne “The End” ist durch den Einsatz in Francis Ford Coppolas Vietnam-Drama “Apocalypse Now” tief im kulturellen Gedächtnis verwurzelt.

Wie erinnern an Morrison mit zehn Songs, die nicht ganz so bekannt – aber genauso hörenswert sind.

Los geht’s mit “Takt It As It Comes”, einem Song vom selbstbetitelten Debütalbum “The Doors”, der unter all den Hits wie “Break On Through (To The Other Side)”, Kurt Weills “Alabama Song”, “Light My Fire” oder “The End” unterzugehen droht. Hier steht er mal ganz vorne. Auch das verwunschene “The Crystal Ship” zählt zu den eher unbekannteren Songs des Debüts – zu Unrecht.

“My Eyes Have Seen You” und “Strange Days” sind dem zweiten Album der Band entnommen, das ebenfalls 1967 erschien und das mit dem elfminütigen “When The Music’s Over” und dem Titelsong “People Are Strange” zwei Hits enthielt.

Aus dem dritten Album “Waiting for the Sun” wurden 1968 die Songs “Hello, I Love You” und “The Unknown Soldier” als Single veröffentlicht. Wir spielen stattdessen “Love Street” und “Yes The River Knows”. Vom vierten Album “The Soft Parade” ist “Touch Me” entnommen, die LP “Morrison Hotel” ist mit “Indian Summer” vertreten sowie einer Jazz-Version von “Queen of The Highway”.

Von ihrem letzten Werk “L.A. Woman” spielen wir dann eines der bekannteren Stücke: “Riders On The Storm”. Es passt einfach zu gut zum Wetter in Hamburg.

Doors-Gründer Ray Manzarek

"Ich habe Sex und Kaffee"

Zusammen mit Jim Morrison gründete er 1965 die Doors. Nun bringt Ray Manzarek das Gesamtwerk der Band neu heraus. Im stern-Interview erzählt der Musiker von den wilden 60er Jahren, der trüben Gegenwart – und warum die Zukunft besser wird.

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