Internationale Nachrichten – gesammelt im DW-Ticker: Der “Shutdown” in den USA geht weiter, UNICEF blickt auf ein “grausames Jahr” für Kinder weltweit zurück und der EU-Botschafter im Kongo muss das Land verlassen.
Der “Shutdown” in den USA zieht sich in die Länge. Erst Anfang des kommenden Jahres wollen die Kongresskammern über ein neues Haushaltsgesetz entscheiden. Solange bekommen rund 800.000 Staatsbeschäftigte vorerst kein Gehalt mehr. Manche von ihnen wurden in einen unbezahlten Zwangsurlaub geschickt.
Kongo weist EU-Botschafter aus
Die Demokratische Republik Kongo ist verärgert über Sanktionen, die die Europäische Union kürzlich um ein Jahr verlängerte. Nun schlägt die Regierung in Kinshasa auf diplomatischer Ebene zurück – und verweist den Diplomaten des Landes.
“Grausames Jahr” für Millionen Kinder
UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, blickt mit Schrecken auf das Jahr 2018 zurück. Der Weltgemeinschaft sei es abermals nicht gelungen, Jungen und Mädchen in Konfliktgebieten vor Gewalt zu schützen. In vielen Konfliktländern seien Kinder angegriffen, getötet, verletzt oder als Soldaten rekrutiert worden.
Neuanfang für Syrien
Der Wiederaufbau des Bürgerkriegslandes wird hunderte Milliarden Dollar kosten. Der syrische Präsident Assad und seine Verbündeten wollen die Kosten dafür nicht alleine tragen. Und Deutschland will seine Hilfe an Bedingungen knüpfen.
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