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“Barry” verliert an Kraft

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In den Vereinigten Staaten ist der Sturm “Barry” zu einem tropischen Tief herabgestuft worden. Entwarnung wollen und können die US-Behörden aber noch nicht geben.

Inzwischen erreiche “Barry” nur noch Windgeschwindigkeiten von 55 Kilometern pro Stunde, teilte das Nationale Hurrikan-Zentrum (NHC) am Sonntagabend (Ortszeit) in Miami mit. Das ist ein Wert unterhalb der Schwelle eines Tropensturms.

“Barry” war am Samstag im US-Bundesstaat Louisiana westlich von New Orleans auf die Südküste der Vereinigten Staaten getroffen. Zuvor hatte er kurzzeitig Hurrikan-Stärke angenommen, sich dann aber auf dem Weg Richtung Norden immer weiter abgeschwächt.

Schwächer als angenommen

Der Sturm sorgte für heftigen Regen, Überschwemmungen und Stromausfälle. Die Auswirkungen fielen jedoch weniger stark aus als befürchtet. So blieb etwa eine Sturmflut in New Orleans aus – in jener Südstaaten-Metropole also, auf der nach dem verheerenden Hurrikan “Katrina” vor 14 Jahren besonderes Augenmerk lag.

Kam glimpflich davon: New Orleans

Der Flughafen von New Orleans hatte wegen “Barry” für Samstag alle ausgehenden und eingehenden Flüge gestrichen. Am Sonntag teilte der Airport mit, die meisten Fluggesellschaften hätten ihren normalen Betrieb wieder aufgenommen.

Gefahr noch nicht gebannt

Experten mahnen allerdings, es sei noch zu früh für eine allgemeine Entwarnung in der Küstenregion. “Barry” führe “außerordentliche Mengen Feuchtigkeit” mit sich, die Starkregen bis in den Norden der USA bringen könnten, sagte NHC-Direktor Ken Graham.

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Laut Wetterdienst dürfte ein Großteil des Regens erst nach Durchzug des Sturms fallen. Graham warnte insbesondere vor “lebensbedrohlichem Hochwasser” in Louisianas Nachbarstaat Mississippi und in Tennessee.

wa/nob (dpa, afp)

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