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Auslands-Ticker: Maduro auf verlorenem Posten

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Internationale Nachrichten – gesammelt im DW-Ticker: Venezuelas amtierender Staatschef gerät weiter in die Defensive. Außerdem im Fokus: eine Reise in die Türkei, ein Aktionstag in Frankreich und Trumps Personalpolitik.

Die in der Lima-Gruppe zusammengeschlossenen 13 lateinamerikanischen Staaten und Kanada wollen mit Sanktionen Venezuelas amtierenden Staatschef Nicolás Maduro zum Aufgeben zwingen. Auch führende EU-Mitgliedsstaaten stützen Oppositionsführer Juan Guaidó als Interimspräsidenten.

 

Ankara empfängt Tsipras

Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras reist an diesem Dienstag in die Türkei, um sich um einen Abbau der Spannungen zwischen beiden Ländern zu bemühen. Für Tsipras ein “Besuch im Mienenfeld” – glaubt jedenfalls die Athener Zeitung TA NEA.

 

Aktionstag gegen “soziale Not”

Inmitten der “Gelbwesten”-Proteste in Frankreich hat der Gewerkschaftsbund CGT für diesen Dienstag zu einem Aktionstag aufgerufen. Es wird mit Arbeitsniederlegungen im öffentlichen Dienst und bei der Bahn gerechnet. Der führende “Gelbwesten”-Aktivist Eric Drouet rief gar zu einem “Generalstreik” auf.

 

Pentagon sieht IS nicht am Ende

Das US-Verteidigungsministerium befürchtet ein Wiedererstarken der Terrormiliz “Islamischer Staat” (IS) in Syrien. Nach dem geplanten Abzug der US-Truppen könnte der IS “wahrscheinlich innerhalb von sechs bis zwölf Monaten wieder aufleben”, heißt es in einem Pentagon-Bericht.

 

Bernhardt soll Innenminister werden

US-Präsident Donald Trump hat eine neue Personalentscheidung getwittert: Als Nachfolger des zurückgetretenen Innenministers Ryan Zinke hat er den ehemaligen Energieindustrie-Lobbyisten David Bernhardt auserkoren. Umweltschützer sind entsetzt.

Human Rights Watch: “Die VAE sind kein toleranter Staat”

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