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Auslands-Ticker: Rendezvous am Rand des Sonnensystems

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Internationale Nachrichten – gesammelt im DW-Ticker: New Horizons schreibt Raumfahrtgeschichte, in Brasilien ist der neue Präsident in Amt und Würden und nach der Gasexplosion in Russland gibt es ein kleines Wunder.

NASA-Grafik: So könnte Ultima Thule aussehen

Die NASA-Raumsonde New Horizons hat das Objekt Ultima Thule im sogenannten Kuipergürtel passiert. Es war der bislang am weitesten von der Erde entfernte Vorbeiflug einer vom Menschen geschaffenen Sonde an einem Himmelskörper, rund 6,4 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt. 

 

Bolsonaro in Brasilia vereidigt

Der schon als Mini-Trump gescholtene Rechtspopulist Jair Bolsonaro ist in Brasiliens Hauptstadt vereidigt worden. Seine Anhänger bejubeln ihn. Kritiker warnen vor einer Gefahr für Brasiliens Demokratie.

 

Silvesterfeiern weltweit

Millionen Menschen begrüßen das neue Jahr – doch die Stimmung ist nicht überall ausgelassen. In Russland werden die Feiern durch das schwere Gasunglück in Magnitogorsk überschattet.

Taliban töten mindestens 23 Sicherheitskräfte in Nordafghanistan

Mindestens zwei Kontrollposten in der Provinz Sar-i Pul wurden nach Behördenangaben von den Taliban angegriffen. Anschließend hätten sie von der Regierung geschickte Nachschubkräfte aus dem Hinterhalt überfallen. Trotz der weiter prekären Sicherheitslage in Afghanistan sollen Mitte nächster Woche erneut abgelehnte Asylbewerber aus Deutschland nach Kabul abgeschoben werden.

 

Baby am Tag nach Gasexplosion in Russland lebend geborgen

Am Tag nach der Gasexplosion in einem Plattenbau in Russland ist ein Baby lebend aus den Trümmern gerettet worden. Er kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Der zehn Monate alte Junge hatte die Nacht bei eisigen Temperaturen überlebt, weil er in einer Wiege lag und warm eingewickelt war.

 

Kim droht mit Abkehr vom Annäherungskurs

Nordkoreas Machthaber betreibt Weltpolitik vor der Fernsehkamera. Mit seiner Neujahrsansprache zielte Kim Jong Un auf den Präsidenten einer westlichen Supermacht, den er gern wiedersähe: Donald Trump. Doch es ging nicht ohne Drohungen ab.

Zehntausende Frauen bilden in Indien Menschenkette für Zugangsrecht zu Tempel

Die Demonstranten bildeten eine lange Reihe, um ihre Unterstützung für ein Gerichtsurteil vom September deutlich zu machen, mit dem das Zutrittsverbot für Frauen zum Sabarimala-Tempel aufgehoben wurde. Hindu-Traditionalisten kritisieren das und tun alles, um Frauen im gebärfähigen Alter vom Tempel Sabarimala fernzuhalten. 

Macron will an Reformkurs festhalten

In seiner Neujahrsansprache kündigte der französische Präsident unter anderem eine Reform der Arbeitslosenversicherung an sowie Einschnitte für die Bevölkerung. Seit einigen Wochen gibt es in Frankreich heftige Proteste gegen Macron und seine Reformpolitik.
 

Rumänien turnußgemäß an EU-Spitze

Mit dem Jahreswechsel übernahm das südosteuropäische Land den Ratsvorsitz in der Europäischen Union von Österreich. Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hatte zuletzt Zweifel geäußert, ob die Regierung in Bukarest ihrem selbstgesetzten Ziel einer neutralen Vermittlerrolle in der EU gerecht werden kann.

Vietnam schränkt Meinungsfreiheit weiter ein

In Vietnam ist am Neujahrstag ein neues Gesetz zur Kontrolle des Internets und seiner Nutzer in Kraft getreten. Es verpflichtet Internetkonzerne zur Löschung jeglicher Inhalte, die nach Einschätzung der Regierung den Interessen des Staats zuwiderlaufen. 

Maltas Marine hilft Flüchtlingen aus Seenot

(Archivbild)

180 Flüchtlinge konnten vor der Küste Maltas aus dem Mittelmeer gerettet werden. Die meisten von ihnen saßen in einem Holzboot, das in Seenot geraten war. Die UN riefen die Mittelmeerstaaten dazu auf, endlich ihre Häfen für zwei deutsche Rettungsschiffe mit 49 Migranten an Bord zu öffnen.

 

Zahl der Toten im syrischen Bürgerkrieg ist rückläufig

Im syrischen Bürgerkrieg sind nach Angaben von Aktivisten im vergangenen Jahr knapp 20.000 Menschen getötet worden. Mit 19.666 Toten wurde die niedrigste Opferzahl seit Beginn des Konflikts im Jahr 2011 verzeichnet, wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte.

Auto rammt Fußgänger in Tokio

In der japanischen Hauptstadt Tokio ist in der Nacht ein 21-jähriger mit einem Auto in eine Menschenmenge in einer Einkaufszone gefahren. Laut Medienberichten wurden mindestens neun Menschen verletzt. Der Mann wurde festgenommen. Er habe sich für eine Hinrichtung rächen wollen, sagte er. 
 

Messerangriff in Manchester

Die Polizei geht bei der Messerattacke am zentralen Bahnhof in Manchester mit drei Verletzten von einem terroristischen Hintergrund aus. Anti-Terror-Spezialisten ermitteln.

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