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Auslands-Ticker: Venezuela ohne Strom

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Internationale Nachrichten – gesammelt im DW-Ticker: In Venezuela fällt der Strom aus, ein Vertrauter des US-Präsidenten muss ins Gefängnis, ein Ex-Trump Anwalt verlangt Millionen und UN-Hilfen kommen in Syrien an.

In Venezuela gingen am frühen Abend die Lichter aus. Ein Stromausfall hat weite Teile des Landes lahmgelegt. Die politischen Lager nutzten die Situation für ihre Agenda. Staatschef Maduro beschuldigte seine Gegner und die USA der Sabotage. Interimspräsident Guaidó machte hingegen das Maduro-Regime verantwortlich.

 

Gefängnis für Manafort

Der frühere Wahlkampfleiter von US-Präsident Donald Trump, Paul Manafort, muss für fast vier Jahre ins Gefängnis. Manafort war bereits im August wegen Banken- und Steuerbetrugs von einer Jury schuldig gesprochen worden. Ihm war vorgeworfen worden, Millionen Dollar vor der US-Regierung verborgen zu haben, die er als Berater der früheren pro-russischen Regierung der Ukraine verdient haben soll.

 

Trumps Ex-Anwalt pocht auf Zahlungen

Michael Cohen, der langjährige Rechtsbeistand von US-Präsident Donald Trump, hat den Trump-Konzern auf Zahlung ausstehender Anwaltshonorare verklagt. Es geht um 1,9 Millionen Dollar. Cohen kooperiert mit Sonderermittlern, die möglichen Vergehen Trumps auf der Spur sind. Seitdem soll es von der Trump-Firmengruppe kein Geld mehr für Cohen gegeben haben. 

 

UN-Hilfe erreicht Nordsyrien

50.000 Menschen können einen Monat lang mit den Hilfsgütern überleben – so die Vereinten Nationen. Die UN lieferten die Pakete gemeinsam mit der Organisation Syrisch-Arabischer Roter Halbmond in die nordsyrische Stadt Manbidsch..

 

Schuldsprüche nach Anschlag auf Jüdisches Museum in Brüssel

Der Anschlag auf das Jüdische Museum in Brüssel gilt als erste Tat mit IS-Bezug in Europa. Fünf Jahre danach hat ein Gericht in Brüssel zwei Männer schuldig gesprochen. Das Strafmaß steht noch aus.

 

Kandidatin für EU-Staatsanwaltschaft verhört

Das EU-Parlament sähe Laura Kövesi gern als Leiterin der neu zu schaffenden Europäischen Staatsanwaltschaft. Doch in ihrer Heimat hat sie mächtige Gegner. Die Justiz erhöht den Druck auf Kövesi weiter.

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