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Letzte Chance Wimbledon? Williams läuft die Zeit davon

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Paris (dpa) – Zum Abschied aus Paris sorgte Serena Williams noch für einen kleineren Eklat.

Weil die nach Niederlagen gerne auch mal recht divenhafte Amerikanerin die Fragen der Journalisten nach dem Drittrunden-Aus bei den French Open schnell hinter sich bringen wollte, musste der Österreicher Dominic Thiem – immerhin Vorjahresfinalist in Paris und Nummer vier der Tennis-Welt – seine gerade laufende Pressekonferenz abbrechen und in einen kleineren Raum umziehen. Was diesen so erboste, dass er mit den Worten «Ich bin ja kein Junior mehr» die Anlage verließ. Die 37 Jahre alte Williams genießt eben doch einen Sonderstatus – vor allem wegen ihrer 23 Grand-Slam-Titel, die sie in ihrer einzigartigen Karriere sammelte.

Nur allzu gerne würde sie noch ein weiteres Mal eines der vier großen Turniere gewinnen und mit der Rekordhalterin Margaret Court (24) gleichziehen. Doch Serena Williams läuft die Zeit davon. Schon zweimal in diesem Jahr musste sie verletzt oder krank zurückziehen, vor den French Open bestritt die junge Mutter nur ein Match auf Sand.

Nun denkt sie sogar darüber nach, vor Wimbledon eine Wildcard für ein Vorbereitungsturnier zu beantragen. Es sei noch genug Zeit, wieder in Form zu kommen, beteuerte Williams. «Ich hoffe es und ich arbeite dran», sagte sie. Der nächste Grand Slam beginnt in einem Monat.

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